Ganz gleich in welchem Bereich, als Klimaaktivistin und Klimaaktivist, bei gesundheitsbewusster Lebensführung, im Vollzeit- oder Teilzeitarbeitsalltag, hat man sich mit Fragen rund um den öffentlichen Verkehr auseinanderzusetzen. Kosten sind dabei eher fakultativ.

In Städten ist parkieren teuer und der Privatverkehr generell zeitintensiv, resp. schlicht nicht mehr praktikabel. Trotz politischem Willen, den öffentlichen Verkehr noch mehr zu vermarkten oder nach Möglichkeit und mittels erheblicher Lenkung andere Transportmöglichkeiten und -modelle anzupreisen, ist gesundheitliches und ökonomisches Wissen innerhalb der Bevölkerung auf nicht zu unterschätzendem Level.

Vielen ist klar: in Zukunft wird es mehr Züge, Hyperloops, respektive Transportmöglichkeiten geben, die Verhaltensänderungen bedürfnisgerecht und Umstellungen leicht, angenehm und ökonomisch vorteilhaft erscheinen lassen. Allerdings sollten in diesem Umfeld nicht nur Grosskonzerne und Staat tätig sein. Viel mehr wären Anbindungen von Gewerbe sinnvoll und erwünscht. Nur leider sind staatswirtschaftliche Strukturen und «Grabenkämpfe» seit Jahrhunderten ein Politikum, welches zu lange sozialistisch gesinnten oder altliberalen Kreisen überlassen wurde. Die Ideenvielhalt lässt zu wünschen übrig. Man ist wenig flexibel, erhöht im Zweifel gerne die MWST und will keinen Franken weniger Pensionsgelder riskieren. Vielmehr werden Überlegungen gemacht, wie staatliche Pensionskassen der Volkswirtschaft zusätzlich schaden und wie nach Möglichkeit verhaltensökonomisch vorteilhafte Entwicklungen unterwandert werden könnten.

Generelle Hundeverbote in Bus, Zug, Taxi oder Mobility würden nicht nur bei vielen Geschäftsleuten eine ökologischere Verhaltensweise bewirken. In Zeiten, wo Hunde gar in hygienischen Arztpraxen, Büros wie auch innerhalb vieler kommunalen Begegnungszonen erlaubt sind, kann man sich vor erwiesenen Gefahren und möglichen Verletzungen kaum retten. So scheinen sowohl Katzen- als auch Hundebisse innerhalb der Toleranzgrenze zu liegen. Dies obwohl zu bezweifeln ist, dass alle Tierhaltenden den Impfpflichten tatsächlich nachkommen. Ebenso ungeachtet der Möglichkeit, dass beispielsweise eine Katze gerade einen virusinfizierten Vogel verspeiste, welcher kurz zuvor eine ganze Herde Zuchttiere in die Verbrennung «schickte». Sind solche nicht mehr ernst genommene, aber tiefgreifenden Kreisläufe für moderne Gesellschaften tatsächlich harmlos? Können jüngere Generationen Fehler und Verluste vergangener Jahrzehnte mittels Innnovation und technischem Fortschritt allheilend, kurzfristig und problemlos lösen?

Der Fleischkonsum pro Kopf ist trotz vieler veganer Alternativen nur leicht gesunken. Dies ist in erster Linie auf das Marketing grosser Fleischverarbeitungskonzerne und hoher Subventionen zurückzuführen. Kleinere Metzgereien und Spezialitäten-Betriebe könnten insbesonder bei der Erhöhung und Erholung der Waldflächen wie auch sinnvoller Regulierung des Wildbestandes einen nachhaltigen Beitrag leisten. Aufforstungstendenzen werden glücklicherweise in hohem Tempo und zeitnah zu einer echten Waldökonomie gewandelt. Von gewerblicher, unternehmerischer Denkweise scheint man jedoch und teilweise bewusst weit entfernt zu sein. Die Hürden werden Jahr für Jahr höher, um die entsprechende Gesetzgebung dann professionell nicht einhalten zu müssen. Der gesunde Menschenverstand von Konsumierenden wird via Marketing, Marktdurchdringung und diabolischer Beeinflussung nach Möglichkeit gerne ausgeschaltet. Man nennt dies nachhaltige Forschung oder Wissensgesellschaft, die für ein langes Leben und eine hervorragende Gesundheit der Mehrheit stehen würden.

Sind folgende Thesen tatsächlich nur Theorie? Wer wünscht sich nicht ein hoch florierendes Gesundheitssystem mit allseits geschützter Lohngarantie? Schliesslich kann so der Arbeitnehmerimport noch mehr gesteigert werden und man kann sich dabei weiter von einem bürgerfreundlichen und unternehmerischen Grundeinkommen entfernen. Wenn mehr als neunzig Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Staatsabhängigkeit aufweisen, dann fehlt sicherlich das Interesse, Lohnstrukturen oder die Flexibilisierung der Arbeit im Gespräch zu erwähnen. Dies könnte Sicherheit und Wohlstand gefährden oder schlimmer noch, man könnte sich überlegen wesentliche Kürzungen im Arbeitnehmerbestand vorzunehmen. Dies würde zwar und zwangsläufig zu ökonomisch sinnvoller Allokation führen, ist derzeit jedoch noch immer weitab jeglicher Zielrichtung.

Veränderungen könnten derzeit grundsätzlich beschleunigt und Naherholungsdichte substanziell erhöht werden. Der persönliche Gesundheitszustand kann fortlaufend präziser gemessen werden. Nie zuvor lernte man innerhalb der digitalen Welt und deren Umfeld so präzise und weitreichend wie derzeit. Dies bedeutet: «Es muss noch konsequenter geprüft und «jedes Byte zweimal gedreht» werden.


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