Wasser filtern oder zusätzlich abkochen? Pet-Flaschen und Dosengetränke kaufen? Dosennahrung konsumieren?

Hoch die Tassen oder ein Hoch auf das Glas. Davon haben die meisten Menschen Kenntnis oder es kommt ihnen mindestens bekannt vor. Statistiken zeigen jedoch ein anderes Alltagsbild. Man trinkt in gutem Glauben Hahnenwasser. Schliesslich präsentiert sich die örtliche Wasserqualität vielerorts gut bis sehr gut. Man spricht in der Schweiz gar vom «Wasserschloss». Vertraut Parametern.

Bekannt ist mittlerweile, dass infolge extensiver Landwirtschaft vielerorts die Wasserqualität mit Vorsicht beurteilt werden sollte!

Man sollte achtsamer sein, genauer hinschauen. Das ist aufwendig aber lohnenswert.

Viele Nahrungsmittel sind geschmacklich aufbereitet. Oft nicht im Angebot infolge weniger Konsumation sind weniger gesüsste, natur- und bitterstoffbelassene, je nachdem teurere Produkte. Aus meiner Sicht ist alkoholarmes Bier nicht wesentlich schlechter. Ähnliche Prinzipien lassen sich auf viele Lebensmittel und Getränke übertragen. Zugegeben, weniger Inhalt kann zu einem höheren Preis führen aber nicht immer! Innovative Produkte in breiter Vielfalt sind schon länger marktkonform. Die Transformation zu vegetarischen, veganen sowie gesundheitsorientierten Produkten wird politisch vorangetrieben und ist mittlerweile von der Wirtschaft breit abgestützt. Es herrscht «Goldgräber-Stimmung». Lebensmittel-Labore und neue Marken schiessen global «wie Pilze aus dem Boden».

Sind naturbelassene Produkte per se besser als Indoor-Gemüse und -Obst?

Es bieten sich mittlerweile innovative Indoor-Pflanzmöglichkeiten mit entsprechender Technik an, die outdoor weniger möglich sind. Zudem können dabei diverse Formen der Umweltverschmutzung systematisch ausgeschlossen werden. Viele Länder investieren in Indoor Food-Farmen, die mit Solar und Windenergie vorwiegend autark betrieben werden können. In der Bergwelt könnte mittels Wasserkraft ebenso in Stollen und Tunnels, Versuchsparks angelegt werden. In Städten könnten Fassaden, Untergrundanlagen wie auch Dächer genutzt werden. Man nutzt also die bestehenden Gegebenheiten ökonomischer, redimensioniert ganz nebenbei den «Welthunger» und ist zugleich aktiv im Klimaschutz. Mit Indoor-Ergänzung muss weniger transportiert und importiert werden. Nachhaltige, regionale Wirtschaft ist möglich sofern der Wille vorhanden ist. Es werden deshalb nicht alle Kühe, Schafe, Ziegen, Lamas, Esel, Pferde und Hühner aussterben. Im Gegenteil, die Bedingungen für die Nutztiere verbessern sich wesentlich. Der Mensch wird mehr im Einklang mit der Natur leben. Es gibt mehr Platz für die dringend notwendige Aufforstung mit dem Resultat der Gesundheitsförderung für Mensch und Tier und einer Minimierung des Klimawandels. Selbsterklärend, real und umsetzbar ohne wesentliche Umstellungen und im privaten Umfeld gar und ganz nebenbei, quasi als nachhaltige Freizeitbeschäftigung.

Weitere Empfehlungen sind viel und regelmässige Bewegung sowie ab und zu die eine oder andere Mahlzeit wegzulassen. «Völlerei» hat negative Auswirkungen auf das Budget, die Gesundheit und ist ökologisch bedenklich. Selbst im gesetzteren Alter empfiehlt sich mit positiven Effekten so dann und wann ein kleiner Sprint. Selbstverständlich ist bei Vorerkrankungen Vorsicht geboten. Nach vorgängiger Abklärung erhält man die nötigen Anhaltspunkte, was noch problemlos und regelmässig praktiziert werden und ebenso kognitive Fähigkeiten massgeblich verbessern könnte. Gute und interessante Informationen dazu findet man im Internet unter «BDNF» oder «Human Growth Hormon». Beispielsweise welche Aktivität körpereigene und andere Prozesse fördern und massgeblich positiv beeinflussen kann. Wald, Wasser, frische Luft tun allen gut, wir senken die Staatslast und entlasten die Gesundheitssysteme.


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