Nicht in allen Wüstenregionen sind entsprechende Überlegungen sinnlos. Moderne Technologien wie Solarenergie in Kombination mit grossflächigen Beschattungsanlagen wären grundsätzlich bereits umsetzbar. Mit minimalerem Kapital könnte maximaler Ertrag erzielt werden. Nachhaltige Investitionen, insbesondere in Anbetracht mannigfaltiger Nebeneffekte, wie Aufforstung, Begrünung, Diversität und nicht zuletzt zusätzlicher Lebensräume. Darbe Zonen, also nicht genutzte unbelebte Regionen gibt es noch. Die Aufforstung könnte zyklisch erfolgen, wenn Nutztiere mittels zweckmässiger Jahresplanung von Zone zu Zone verschoben würden.

Ein Mosaik in der Wasserqualitätsdebatte

Nachhaltige Forstprojekte sind nicht zuletzt in dicht besiedelten Gebieten wie Stadt und Agglomeration mutig voranzutreiben, in dem sich Konsumenten umstellen, sich beispielsweise dem «Rinderwahn» entziehen und mehr Schaf- oder Ziegenfleisch sparsam verzehren. So erhalten pflanzliche Alternativen einen hohen Stellenwert. Die Wasserqualität in Städten wird sich nach extensiver Aufforstung ländlicher Regionen erholen. Menschen hätten eine deutlich bessere Lebens- und Wohlfühlqualität und würden gesünder und länger leben.

Vom Schwellenland zum High-Tech-Energieversoger

Industrialisierung in Schwellenländern ist nicht per se ein erstrebenswertes Ziel. In erster Linie sollten Schwellenländer direkt in die Wissens- und Informations-Gesellschaften mit nachhaltiger Industrie einbezogen werden. Solar- und Windenergie werden wiederum und je länger desto mehr mit fadenscheinigen, unwirklichen Argumenten bekämpft. Die Regierungen lassen die Privatwirtschaft aussen vor, bedienen jedoch in erster Linie Nationalbanken und Grosskapitalisten. Hürden für Startups verhindern deren Start oder machen findige Unternehmer schnell abhängig und vernichten innovative Vorhaben. Dies nennt sich Staatswirtschaft. Hauptsache keine Innovation dafür viele Versicherungsnehmer, Krankheiten und eine lahmende, fahrige Gesellschaft. Zugegeben, fehlendes Wissen wie regionale Kenntnisse können zusätzlich hinderlich sein, jedoch früher oder später meist überwindbar.

Hat eine gesunde Volkswirtschaft etwas mit Entschleunigung zu tun

Ein Grundeinkommen sei nicht möglich, weil die staatlichen Pensionskassen aus virtueller Sicht nach China ausgelagert werden könnten. Die amerikanische Marktdurchdringung lässt sich nicht stoppen, wenn ständig mehr überzuckerte Produkte und Fleischkreationen, angepriesen werden. Wenn an Bahnhofverkaufsstellen grossmehrheitlich Riegel und Chips im Angebot bleiben, hat insbesondere die Ärzteschaft nachhaltig viel zu tun. So wird seit Jahrzehnten viel Fortschritt korrumpiert. Hauptsache es trifft den grossmehrheitlichen Geschmack und die Fettleibigkeit bleibt über siebzig Prozent.

Urban Farming

Indoor «Gardening» oder gar «Farming» sind in Städten und Agglomerationen relativ leicht umzusetzen. Es fehlt bis dato nicht an Strom, vielmehr an Willen und nicht zuletzt einem Arbeitsmarkt, der selbst in so genannt freier Welt, paradoxer nicht sein könnte.

Private Initiativen sind oft erfolglos, weil Grundgesetze, Tradition und manchmal Glaube diese stoppen. Ein Blick in gewisse Rahmenbedingungen lässt teilweise gar vermuten, dass Arbeit unerwünscht sei. So haben Anreize sinnvolle Projekte selten gefördert.

Voraussetzung für mehr Marktteilnehmer sind mehr Verantwortungsträger. Wunschdenken oder Grundlage für eine partizipativere Wirtschaft und Gesellschaft?


Leave a Reply

Your email address will not be published.