CH-Armeeausgaben steigen

Von links bis rechts herrsche positive Stimmung über diesen Entscheid. Überall ist man an Budgeterhöhungen interessiert. Den Fokus stets auf Wählerschaft, verfügbare finanzielle Mittel und nicht zuletzt auf die persönliche Position gerichtet.

Die Industrie wittert Morgenluft. Es stellt sich jedoch die Frage nach dem Sinn der Anwendung von Kosten-, Wartung,- und Personal intensiven Kriegsmaterialien.

Der Stolz einer jeden Armee ist die Luftwaffe. Allerdings können nur bestausgebildete, risikobereite und wagemutige Fachpersonen diese Flugzeuge bedienen sowie in entscheidenden Momenten agieren.

Grenadierinnen und Grenadiere sowie Soldatinnen und Soldaten bezahlen im Ernstfall frühzeitig und meist in grosser Zahl deren Einsatz mit dem Leben. Zu Friedenszeiten dann als Heldinnen und Helden, wahrgenommen, gefeiert und bewundert. Es wäre an der Zeit mehr Menschenleben zu retten. So sollten Operationen global bester Armeen wenig bis möglichst keine Menschenleben fordern. Technische Errungenschaften sollten entsprechend weitreichender geprüft und eingesetzt werden, um Frontkämpfe möglichst zu verhindern.

Dabei wird Militärpersonal in keiner Weise überflüssig. Für ferngesteuerte Operationen werden selbstverständlich Heerscharen von Kontrollpersonen, Kommunikationsfachkräften für alle Truppengattungen benötigt. Präzise Kommunikation, Vertrauen und nachhaltige Kontrolle sind dabei unabdingbar. Es gilt die besten Möglichkeiten heutiger Errungenschaften zu finden und zum Einsatz zu bringen. Manipulation, perfekte Täuschung und Tarnung, Betrug und nicht zuletzt Fake News sind dabei wichtige Themen.

Eine Armee benötigt vor allem Mitgestaltende, Mitdenkende und Lenkende. Limitierte Faktoren sind wie innerhalb der Wirtschaft: Personal, Arbeitsbereitschaft und Ressourcen. Wie kann im Ernstfall die Industrie schnellstmöglich wieder hochgefahren werden? Können zeitnah wichtige Rohstoffe recycelt werden? Sind kurzfristige Importe realisierbar. Wie können astronomische Staatsausgaben verhindert werden?

Indem Robotik forciert wird. So arbeiten Maschinen und Roboter (mit hoher Intelligenz) bei nötiger Wartung ganztags. Zeigen bei exakter Wartung keine Ermüdungserscheinungen und kennen keine Angst. So sind bestens ausgestattete, permanent agile Armeen im Vorteil.

Es gilt deshalb die Wirtschaft voranzutreiben, die Mehrwertsteuer zu senken, Importe zu aktivieren und Allianzen zu schmieden.

Nicht mehr Fachkräfte, mehr Automation werden benötigt. Insbesondere der intelligente Einsatz von Ressourcen wie auch die Förderung von Unternehmertum, respektive von Mitdenkenden, eigener Erfindungen. So müsste sich schweizerische Innovation mindestens auf ebenbürtiger Position wie beispielsweise Apple, Microsoft, Amazon ect. bewegen, wenn nicht gar überlegen sein. Das bedeutet allerbeste Logistik, IT und Cybersicherheit. Die Herausforderungen sind anspruchsvoll und vielfältig.

Natürlich kann nicht alles ersetzt werden. Wenigstens nicht kurzfristig. Es gilt jedoch die Marktdurchdringung zu eigenen Gunsten zu verändern. Die Wissensgesellschaft zu nutzen und zu erweitern. Generell die Lebensformen nachhaltig gesünder und sicherer zu gestalten.

Verantwortungstragende und Medien sollten diese Themen ohne «Scheuklappen» aufnehmen. Neue Ideen und Fakten zulassen. Es könnten alle profitieren. Gerade in aktueller Zeit sind die menschlichen und materiellen Verluste zu hoch.


    1 Response to "CH-Armeeausgaben steigen"

    • Peace

      Krieg sollte wenn immer möglich verhindert werden.
      Es leiden selten die Verantwortlichen.

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