Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Kleine Beträge summieren sich

Bei Rechtsstreitigkeiten um Beträge unterhalb von CHF 2000, beispielweise zwischen öffentlicher Hand- und Bürgerschaft oder deren Vertretenden, summieren sich entsprechend anlaufende Kosten unter Umständen in astronomische Höhen. Nicht zuletzt auch auf Kosten der persönlichen Gesundheit. Abgesehen von unproduktivem Zeitaufwand, welcher besser zu Gunsten von Kundschaft, Geschäftstätigkeit oder persönlicher Arbeit investiert würde. Volkswirtschaftlich in keiner Weise sinnvoll. Zur Risikominimierung und Zeitersparnis wäre eine Reduktion möglicher Diskussionsflächen – wenn möglich in juristischer Hinsicht abgeklärt – vielerorts sinnvoll.

Mehr Wettbewerb?

Kein einfaches Unterfangen. Staatswirtschaft erschwert die Geschäftstätigkeiten von KMU bis hin zu Konzernen oftmals unnötig.

Auch bei klaren Verhältnissen kann dies bis hin zur nachhaltigen Schikane führen. Wer selbst kleinste Regeln nicht beachtet, kann schnell viel Geld verlieren und setzt sich im schlechtesten Fall der Willkür einer stets wachsenden personalintensiven Bürokratie aus. Diese Problematik kann bei sich weiter ausdehnender Staatwirtschaft, Managergruppen und Monopolen ausdehnen. Mit dem Resultat, dass aufstrebende Startups und KMU trotz Disziplin und Einsatz verkaufen oder gar aufgeben müssen.

Kauf, Verkauf und Kapital?

Achtung: Unternehmensbewertungsansätze entsprechen oftmals der Käufer- und Beamtenschaft sowie den Banken. In vielen Fällen ist eine Unterstützung von erfahrenen, kommunikationssicheren Fachpersonen aus dem Buchhaltungs- und Treuhandbereich empfehlenswert. „Lügen Zahlen wirklich nicht“? Oftmals werden Unternehmen bei ungünstigem Cashflow verkauft. Hohe Umsätze erleichtern den Verkauf. Für Käuferinnen und Käufer bedeutet dies Achtsamkeit auf „beschönigte“ Umsatzzahlen. Im Kauf- oder Verkaufsprozess zählt jedes Detail, was bereits inmitten von Verhandlungen zu Differenzen führen kann. Es gilt den Zeitfaktor zu beachten. Zeitnahe Argumentation, Position und Kommunikation stehen dabei meist vor aufwendiger Dokumentation und teurem Rechtsbeistand.

Proaktive Risiko-Minimierung

Strategie und Abklärungen sind das Eine. Sich stets verändernde Gesetzgebung, Politik, Marktsituation, örtliche Unterschiede und die persönliche Situation das Andere. Hilfreich ist Arbeitswille und -freude wie auch eine gute Gesundheit. Systematische Vorbereitung und Planung im Alltag erhöhen die Agilität. Die Fähigkeit Risiken und Chancen zu erkennen wie auch Wissen, Erfahrung und persönliche Stärken zu nutzen.

Digitalisierung: Wert und Einsatz

Kein Land kann sich eine ineffiziente Staatswirtschaft leisten. Nicht alles funktioniert derzeit nur schlecht. Allerdings können Gesetzgebungen und Errungenschaften in der Praxis infolge IT-System-Problemen und Berechnungen nicht umgesetzt werden. Schnittstellen, Belegschaften tun sich schwer mit Veränderungen oder die Kosten laufen aus dem Ruder. An Argumenten mangelt es selten. Selbst bei der wichtigsten Staatseinnahme, der MWST, ist man offensichtlich nicht willens, Abrechnende systematisch zu entlasten. Die Budgets sind hoch, dennoch scheitern gewisse Umsetzungen an sogenannten „Schnittstellen“. Bereits ist man von Informatik geführt und überwacht. Die Löhne im Informatikbereich sind hoch. Der Kostendruck ebenso. Dies führt unweigerlich zu Problemen, die alle betreffen.

Mitdenken und mitgestalten

Mangelhafte Kommunikation, fehlende Kenntnisse, fehlendes Wissen, fehlender Willen und leider auch Missgunst minimieren den Fortschritt. Intelligente, geprüfte Digitalisierung stärkt den Rechtsstaat. Es gilt mehr Wissensstellen zu schaffen sowie unabhängige Prüferinnen und Prüfer, unabhängige Mitarbeitende zuzuziehen. So könnten gar Administrationsstellen reduziert werden. Die Schweizerische MWST-Behörde agiert nach wie vor als weltweites Vorbild. Mehr Unternehmende und MWST-Abrechnende verschiedenster Branchen zeichnen einen Staat durch Meinungsvielfalt und Wissenstransfer lösungsorientiert aus. So sollen Schikanen innerhalb der wichtigsten Bundeseinnahmen wie beispielsweise der MWST zu Gunsten der Entfaltung von Meinungs- und Wissensvielfalt möglichst ausgeklammert werden.

Ein starker Staat fördert eine aktive Volkswirtschaft. Mit Staatswirtschaft, deren Monopolisierung und entsprechend zu vielen Angestellten werden sowohl Demokratie als auch Finanzwirtschaftsethik „abgeschafft“.


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